Zahlreiche Krankheiten werden durch Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ausgelöst oder begünstigt.
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten sind etwas anders als eine Nahrungsmittel-Allergie.
Bei einer Nahrungsmittel-Allergie kommt es zu einer Sofortreaktion oder zu einer baldigen Reaktion auf das Nahrungsmittel nach der Nahrungsaufnahme. Worauf man allergisch ist, ist also bekannt.
Eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit zeigt sich nicht so direkt wie eine Allergie. Nach der Aufnahme des unverträglichen Nahrungsmittels zeigen sich keine damit verbundenen spezifischen Symptome, an denen man das unverträgliche Nahrungsmittel erkennen könnte.
Bei einer Unverträglichkeit existiert auch keine direkte Verbindung zwischen einem Nahrungsmittel und einem Symptom, sodass die Zuordnung aus der Erfahrung kaum getroffen werden kann. Eine Milch- oder eine Weizenunverträglichkeit führt also nicht immer zu denselben Problemen, sondern bei jedem Menschen durchaus zu einem anderen. Und da es sich nicht um eine Allergie handelt, zeigt sich die Unverträglichkeit nicht im Allergietest.
Außerdem treten die körperlichen und psychischen Reaktionen auf das unverträgliche Nahrungsmittel meist zeitlich verzögert nach einer Spanne von 8 bis 72 Stunden ein.
Die Unverträglichkeiten bleiben deshalb oft ein Leben lang unerkannt und schädigen obendrein fortwährend den Darm. Die Darmschleimhaut wird zunehmend durchlässiger für das unverträgliche und deshalb unverdaute Nahrungseiweiß und umsomehr sammelt sich das unverträgliche schädigende Eiweiß im Körper an. Guter Rat ist also „teuer“.
Diese Unverträglichkeiten auf vermeintlich „unverdächtige“ Nahrungsmittel sind der Vorläufer für die Nahrungsmittelallergien. Der Körper reagiert also nicht direkt auf die Ursache, sondern auf den Anlass. Der Anlass könnte also fliegender Pollen sein, die tiefe Ursache ist aber eine Unverträglichkeit von Milcheiweiß, also von Milch und Milchprodukten (hpts. Käse und Quark).
Milch und Milchprodukte sind gleichzeitig sehr schleimbildend und führen zu einer inneren Verschleimung, die die Milz belastet und zu Erkrankungen, die mit einer Schleimabsonderung einhergehen (Schnupfen, verstopfte Nase, Nasennebenhöhlenprobleme, Mandelentzündung, Allergie). Ebenfalls schleimbildend sind alle Getreideprodukte wie Backwaren und Pasta und Soßen und Dressings mit Milchprodukten.
Eines ist immer gleich: eine Unverträglichkeit besteht immer auf das Eiweiß in der Nahrung, deshalb können bei einer Milchunverträglichkeit Butter und Sahne weiterhin verzehrt werden, auch wenn sie aus anderen Gründen wenig empfehlenswert sind.
Wie kann eine solche Unverträglichkeit nun Ursache einer Erkrankung sein?
Ein Nahrungseiweiß ist unverträglich weil die Verdauungsenzyme dafür fehlen. Demzufolge wird es nicht optimal verdaut und es entstehen Molekül-Bruchstücke, die bei normaler vollständiger Verdauung nicht anfallen würden. Diese atypischen Moleküle versucht der Körper durch Antigen-Antikörper-Reaktionen zu eliminieren. Da es sich aber um meist massenweise anfallende Bruchstücke handelt (man weiß ja nichts von der Unverträglichkeit und isst weiter wie immer) wird sich dieser Mechanismus erschöpfen und die Antigen-Antikörper-Komplexe sind massenweise im Blut und müssen abgelagert, entsorgt werden.
Und je nach dem wo dies erfolgt, zeigen sich die Symptome: Bluthochdruck, Gelenkentzündung, Nebenhöhlenprobleme, Nasenprobleme, Hautauschlag, Asthma, überstarke Gewichtszunahme usw.
Die Bildung der Antigen-Antikörper-Komplexe kommt einer diffusen Entzündung gleich. Dass es sich um entzündliches Geschehen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten handelt, ist auch an der Existenz von TNF-alpha zu sehen. Dieser Tumornekrosefaktor wird bei Entzündungen freigesetzt. Und dieser TNF wiederum bewirkt eine Insulinresistenz, d.h., dass das vorhandene Insulin in seiner Wirkung gebremst wird mit den Folgen: Glucose wird nicht verbrannt, es entsteht Müdigkeit, die fettbildende Wirkung des Insulins bleibt erhalten, Zucker wird in Fett umgewandelt, der Fettaufbau nimmt zu, da Zucker jedoch nicht verbrannt wurde entsteht allsbald wieder Hunger und der Mensch greift meist wieder frühzeitig zum (unverträglichen) Nahrungsmittel – ein Kreislauf mit den Folgen Übergewicht und chronische Erkrankungen.
Deshalb sind die unerkannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine Hauptursache für Übergewicht.
Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten bestehen auf (absteigende Reihenfolge):
• Milch einschließlich der Milchprodukte (besonders Käse und Quark)
• Getreide (besonders Weizen, Dinkel, Roggen, also alle Backwaren und Pasta)
• Eier (alle Backwaren und Pasta)
• Kartoffeln und Tomaten als Nachtschattengewächse
Das Weglassen des unverträglichen Nahrungsmittels wird somit zur Basis und Bedingung für eine erfolgreiche Behandlung.
Welche Nahrungsmittel unverträglich sind, können mit einem biologischen Test (Bio-Feedback) leicht ermittelt werden. Geeignet dazu sind zum Beispiel: Aurikulomedizin und Kinesiologie.
Oftmals zeigen sich mehrere Unverträglichkeiten gleichzeitig.
Von diesen bildet sich oft nach einer Zeit des Weglassens ein Teil zurück und ein anderer tiefer ursächlicher Teil bleibt und muss lebenslang gemieden werden oder kann evt. nur in „Minidosen“ zugeführt werden und das zu kurierende Problem bleibt trotzdem „im Griff“.Zahlreiche Krankheiten werden durch Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ausgelöst oder begünstigt.
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten sind etwas anders als eine Nahrungsmittel-Allergie.
Bei einer Nahrungsmittel-Allergie kommt es zu einer Sofortreaktion oder zu einer baldigen Reaktion auf das Nahrungsmittel nach der Nahrungsaufnahme. Worauf man allergisch ist, ist also bekannt.
Eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit zeigt sich nicht so direkt wie eine Allergie. Nach der Aufnahme des unverträglichen Nahrungsmittels zeigen sich keine damit verbundenen spezifischen Symptome, an denen man das unverträgliche Nahrungsmittel erkennen könnte.
Bei einer Unverträglichkeit existiert auch keine direkte Verbindung zwischen einem Nahrungsmittel und einem Symptom, sodass die Zuordnung aus der Erfahrung kaum getroffen werden kann. Eine Milch- oder eine Weizenunverträglichkeit führt also nicht immer zu denselben Problemen, sondern bei jedem Menschen durchaus zu einem anderen. Und da es sich nicht um eine Allergie handelt, zeigt sich die Unverträglichkeit nicht im Allergietest.
Außerdem treten die körperlichen und psychischen Reaktionen auf das unverträgliche Nahrungsmittel meist zeitlich verzögert nach einer Spanne von 8 bis 72 Stunden ein.
Die Unverträglichkeiten bleiben deshalb oft ein Leben lang unerkannt und schädigen obendrein fortwährend den Darm. Die Darmschleimhaut wird zunehmend durchlässiger für das unverträgliche und deshalb unverdaute Nahrungseiweiß und umsomehr sammelt sich das unverträgliche schädigende Eiweiß im Körper an. Guter Rat ist also „teuer“.
Diese Unverträglichkeiten auf vermeintlich „unverdächtige“ Nahrungsmittel sind der Vorläufer für die Nahrungsmittelallergien. Der Körper reagiert also nicht direkt auf die Ursache, sondern auf den Anlass. Der Anlass könnte also fliegender Pollen sein, die tiefe Ursache ist aber eine Unverträglichkeit von Milcheiweiß, also von Milch und Milchprodukten (hpts. Käse und Quark).
Milch und Milchprodukte sind gleichzeitig sehr schleimbildend und führen zu einer inneren Verschleimung, die die Milz belastet und zu Erkrankungen, die mit einer Schleimabsonderung einhergehen (Schnupfen, verstopfte Nase, Nasennebenhöhlenprobleme, Mandelentzündung, Allergie). Ebenfalls schleimbildend sind alle Getreideprodukte wie Backwaren und Pasta und Soßen und Dressings mit Milchprodukten.
Eines ist immer gleich: eine Unverträglichkeit besteht immer auf das Eiweiß in der Nahrung, deshalb können bei einer Milchunverträglichkeit Butter und Sahne weiterhin verzehrt werden, auch wenn sie aus anderen Gründen wenig empfehlenswert sind.
Wie kann eine solche Unverträglichkeit nun Ursache einer Erkrankung sein?
Ein Nahrungseiweiß ist unverträglich weil die Verdauungsenzyme dafür fehlen. Demzufolge wird es nicht optimal verdaut und es entstehen Molekül-Bruchstücke, die bei normaler vollständiger Verdauung nicht anfallen würden. Diese atypischen Moleküle versucht der Körper durch Antigen-Antikörper-Reaktionen zu eliminieren. Da es sich aber um meist massenweise anfallende Bruchstücke handelt (man weiß ja nichts von der Unverträglichkeit und isst weiter wie immer) wird sich dieser Mechanismus erschöpfen und die Antigen-Antikörper-Komplexe sind massenweise im Blut und müssen abgelagert, entsorgt werden.
Und je nach dem wo dies erfolgt, zeigen sich die Symptome: Bluthochdruck, Gelenkentzündung, Nebenhöhlenprobleme, Nasenprobleme, Hautauschlag, Asthma, überstarke Gewichtszunahme usw.
Die Bildung der Antigen-Antikörper-Komplexe kommt einer diffusen Entzündung gleich. Dass es sich um entzündliches Geschehen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten handelt, ist auch an der Existenz von TNF-alpha zu sehen.
Dieser Tumornekrosefaktor wird bei Entzündungen freigesetzt. Und dieser TNF wiederum bewirkt eine Insulinresistenz, d.h., dass das vorhandene Insulin in seiner Wirkung gebremst wird mit den Folgen: Glucose wird nicht verbrannt, es entsteht Müdigkeit, die fettbildende Wirkung des Insulins bleibt erhalten, Zucker wird in Fett umgewandelt, der Fettaufbau nimmt zu, da Zucker jedoch nicht verbrannt wurde entsteht allsbald wieder Hunger und der Mensch greift meist wieder frühzeitig zum (unverträglichen) Nahrungsmittel – ein Kreislauf mit den Folgen Übergewicht und chronische Erkrankungen.
Deshalb sind die unerkannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine Hauptursache für Übergewicht.
Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten bestehen auf (absteigende Reihenfolge):
• Milch einschließlich der Milchprodukte (besonders Käse und Quark)
• Getreide (besonders Weizen, Dinkel, Roggen, also alle Backwaren und Pasta)
• Eier (alle Backwaren und Pasta)
• Kartoffeln und Tomaten als Nachtschattengewächse
Das Weglassen des unverträglichen Nahrungsmittels wird somit zur Basis und Bedingung für eine erfolgreiche Behandlung.
Welche Nahrungsmittel unverträglich sind, können mit einem biologischen Test (Bio-Feedback) leicht ermittelt werden. Geeignet dazu sind zum Beispiel: Aurikulomedizin und Kinesiologie.
Oftmals zeigen sich mehrere Unverträglichkeiten gleichzeitig.
Von diesen bildet sich oft nach einer Zeit des Weglassens ein Teil zurück und ein anderer tiefer ursächlicher Teil bleibt und muss lebenslang gemieden werden oder kann evt. nur in „Minidosen“ zugeführt werden und das zu kurierende Problem bleibt trotzdem „im Griff“.