Was ist Naturheilkunde

Naturheilkunde umfasst verschiedene Behandlungsmethoden wie Pflanzenheilkunde, Ernährungslehre und eine naturgemäße Lebensweise. Ursprünglich gehörten auch Wasseranwendungen dazu, während heute der Begriff oft synonym mit Alternativmedizin verwendet wird. Im Kern nutzt sie natürliche Ressourcen – sei es durch Substanzen, Lebensstil oder energetische Ansätze wie Magnetfeldtherapie oder Radionik.

Grundprinzipien der Naturheilkunde

Die Naturheilkunde zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, anstatt Symptome lediglich zu unterdrücken. Eine Therapie beseitigt keine Symptome direkt, sondern stärkt die Fähigkeit des Organismus, auf schädigende Reize zu reagieren. Symptome dienen dabei als Leitschnur, um den Fortschritt der sogenannten Regulationstherapie zu beurteilen.

Veränderung des Lebensstils

Ein zentraler Aspekt der naturheilkundlichen Behandlung ist die Anpassung des Lebensstils. Patienten berichten oft nach einigen Monaten, dass sich ihre Einstellung zum Leben, ihre Ernährung, Freizeitgestaltung und sogar ihre geistige Orientierung verändert haben. Dieser Wertewandel ist essenziell und erfordert die bewusste Zustimmung des Patienten.

Homöopathie als Teil der Naturheilkunde

Homöopathie, entwickelt von Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren, ist eine anerkannte Arzneiheilkunde. Sie verwendet natürliche Ausgangsstoffe wie Pflanzen, Mineralien oder tierische Produkte, die durch Potenzierung – ein Prozess aus Verdünnung und Verschüttelung – für die Anwendung dynamisiert werden.

Wie funktioniert Homöopathie

Das Kernprinzip der Homöopathie ist die individuelle Mittelfindung. Durch eine ausführliche Anamnese wird das passende Mittel aus etwa 2000 Einzelmitteln ausgewählt, das die Gesamtheit der Symptome eines Patienten abdeckt. Homöopathische Arzneien regen die Eigenregulation des Körpers an, wirken entblockierend und sind frei von Nebenwirkungen.

Anwendung von Homöopathika

Homöopathische Mittel sollten getrennt von Mahlzeiten, idealerweise über die Mundschleimhaut, eingenommen werden. Eine kurzzeitige Verschlimmerung der Symptome kann auftreten und bestätigt oft die richtige Mittelwahl. Solche Reaktionen sind normalerweise vorübergehend, da die Heilung rückwärtig verläuft.

Hinweise zur Lagerung

Homöopathische Arzneien sollten vor elektromagnetischen Feldern geschützt werden, etwa durch Umwickeln mit Aluminiumfolie. Sie dürfen nicht in der Nähe von Handys, Lautsprechern oder im Kühlschrank gelagert werden, um ihre Wirkung nicht zu beeinträchtigen.

Vorteile der Kombination

Homöopathie lässt sich sinnvoll mit anderen naturheilkundlichen Methoden wie Blütenessenzen, pflanzlichen Urtinkturen oder Spagyrik kombinieren. Diese integrative Herangehensweise verstärkt die Wirkung und unterstützt die ganzheitliche Heilung.

Unterstützung der Selbstheilung

Sowohl Naturheilkunde als auch Homöopathie fördern die Selbstheilungskräfte des Körpers, ohne Symptome zu unterdrücken. Dies führt zu nachhaltigen Ergebnissen und einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.

Fazit

Naturheilkunde und Homöopathie bieten wertvolle Alternativen zur Schulmedizin, indem sie individuelle und natürliche Ansätze verfolgen. Durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und die Anpassung des Lebensstils tragen sie zu einer nachhaltigen Gesundheit bei.

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